Werkscheune
Der Bauausschuss der Gemeinde hatte in seiner Sitzung am 19. September 1991 die Erhaltung der Scheune abgelehnt. Der damalige erste Vorsitzende des Heimatvereins, Hermann Völker und der zweite Vorsitzende Engelbert Thünte haben sich dann vehement für die Erhaltung und Renovierung der Scheune eingesetzt. Es handelt sich um eine hierzulande selten gewordene “Durchfahrts-Scheune” mit drei Scheunentoren. Der Heimatverein sei bereit, die Scheune zu erwerben und auf eigene Kosten zu renovieren.
1992 erwarb dann der Heimatverein die alte Scheune, und zwar mit Hilfe von Zuwendungen des Landesamtes für Agrarordnung des Landes Nordrhein-Westfalen für die Förderung der Dorferneuerung. Der Kauf der Scheune, die benötigten Materialien und auch der Strom- und Wasseranschluß kosteten viel Geld. Um die Finanzierung der Vorhaben zu erleichtern wurde im Oktober 1992 ein Scheunenfest durchgeführt. Und wieder sind es unsere treuen und fleißigen Männer der Werkgruppe unter Leitung von Engelbert Thünte die mit so treuer Ausdauer in mehr als zwei Jahren unsere Alte Scheune so hergerichtet haben, wie sie sich heute darbietet; oft mit dem |